Nach acht Legislaturperioden sagt Hubertus Schulte-Filthaut leise „Tschüss“. Der 83-Jährige aus Menden verabschiedet sich aus der Kreistagspolitik und leitete am Mittwoch letztmals den Bau- und Straßenausschuss. Für Schulte-Filthaut gab es langanhaltenden Applaus und Präsente. |
Um 18.50 Uhr war es soweit: Hubertus Schulte-Filthaut beendete als Vorsitzender die Sitzung des Bau- und Straßenausschusses und wünschte allen Ausschussmitgliedern eine gute Heimreise, eine gute Zeit und vor allem Gesundheit. Zuvor hatte sich der Mendener würdevoll verabschiedet: „Ich bedanke mich bei den Ausschussmitgliedern und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit, allen voran Manfred Fischer, dem Leiter des Gebäudemanagements. Die in der achten Legislaturperiode, also fast ein halbes Menschenleben, ununterbrochene Mitarbeit in diesem Ausschuss hat mir immer viel Spaß gemacht“, sagte Schulte-Filthaut und ergänzte: „Insbesondere, weil dieser Ausschuss nicht so sehr politische, sondern vielmehr Sachentscheidungen zu fällen hat.“
Manfred Fischer als Leiter des Gebäudemanagements sprach von einer „unglaublichen Leistung“. „Die Zusammenarbeit war immer von viel Respekt, Freundlichkeit, Sachlichkeit und Verlässlichkeit geprägt. Dankeschön dafür.“
Hubertus Schulte-Filthaut war 1979 in den Kreistag gewählt worden – bis heute sind das zusammen 46 Jahre kommunalpolitische Arbeit in den Gremien des Märkischen Kreises. Er war stets Mitglied des Bau- und Straßenausschusses. Darüber hinaus ist er aktuell stellvertretendes Mitglied im Kreisausschuss, Stellvertretender Vorsitzender im Abfallwirtschaft-, Umweltschutz- und Planungsausschuss, Mitglied im Polizeibeirat und im Fraktionsvorstand der CDU-Kreistagsfraktion sowie Aufsichtsratsmitglied der Abfallentsorgungsgesellschaft des Märkischen Kreises (AMK). Manfred Fischer überreichte Hubertus Schulte-Filthaut am Ende der Sitzung Präsente zum Dank für die gute Zusammenarbeit.