

Auf dem Weg zum richtigen Beruf ist der Beratungs- und Anmeldetag im Berufskolleg Iserlohn ein zentraler Schritt. Vielfältige schulische und berufliche Chancen werden am 29. Januar von 9 bis 13 Uhr aufgezeigt. Foto: Berufskolleg Iserlohn
Pressemeldung vom 21.01.2022
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Schule vorbei - und dann? Jeder junge Mensch steht früher oder später vor der spannenden Frage, wie es nach der Schule weitergeht. Die einen haben klare Vorstellungen über ihren weiteren Lebensweg, andere sind noch unentschlossen, manche verunsichert, manche auch planlos. Die Berufskollegs des Märkischen Kreises unterstützen die Schülerinnen und Schüler, geben Hilfestellung und Orientierung.
Eine gute Chance, Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, bietet der Beratungs- und Anmeldetag am 29. Januar in der Zeit von 9 bis 13 Uhr. Hier präsentieren die Berufskollegs im Kreisgebiet ein attraktives Paket an schulischen und beruflichen Möglichkeiten. Es reicht vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife, deckt die duale Berufsausbildung ab und gibt Einblicke unter anderem in kaufmännische, technische, IT-spezifische, soziale oder gestalterische Ausbildungsberufe. Kurz gesagt: für jede Schülerin und jeden Schüler wird bestimmt etwas Interessantes dabei sein.
Selbstverständlich werden die Lehrkräfte am Beratungs- und Anmeldetag bei der Online-Anmeldung unterstützen. Der Anmeldezeitraum erstreckt sich vom 29. Januar bis zum 25. Februar dieses Jahres. Das zentrale Online-Bewerbungsportal zur Schüleranmeldung ist „Schüler Online“ ( www.schueleranmeldung.de )
Wichtiger Hinweis: Der Zutritt zu den Berufskollegs ist am Beratungs- und Anmeldetag nur mit einem Testnachweis möglich, der nicht älter als 24 Stunden sein darf (gilt für geimpfte, genesene und ungeimpfte Personen). Darüber hinaus gilt Maskenpflicht mit der Bitte, eine FFP2-Maske zu tragen.
Weil die Berufskollegs des Kreises seit Jahren gut vernetzt sind und konstruktiv zusammenarbeiten, wird in den nächsten Tagen eine Informationskampagne folgen – unter anderem auf den Internetseiten der Berufskollegs, aber auch über lokale Medien und mittels der gängigen Social-Media-Kanäle.
Welche Berufskollegs gibt es im Märkischen Kreis? Was erwartet die Eltern und ihre Kinder am Beratungs- und Anmeldetag? Und was sind die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer schulischen Weiterbildung oder dem beruflichen Einstieg? Diese und viele weitere Fragen werden am 29. Januar in der Zeit von 9 bis 13 Uhr beantwortet. Einen ersten Überblick über das vielfältige und spannende Angebot gibt es hier:
Berufskolleg Iserlohn
Allgemeine Informationen
Im Berufskolleg Iserlohn unterrichten 154 Kolleginnen und Kollegen ca. 2600 Schülerinnen und Schüler in Voll- und Teilzeit. Je nach Eingangsqualifikation können die jungen Menschen alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse (vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife) in Verbindung mit beruflichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erlangen. Im Teilzeitbereich wird die duale Berufsausbildung in zahlreichen kaufmännischen Ausbildungsberufen ermöglicht. Darüber hinaus werden Malerinnen und Maler sowie Friseurinnen und Friseure schulisch ausgebildet. Im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen kooperiert das Berufskolleg mit verschiedenen Einrichtungen.
Am Hauptstandort des Berufskollegs Iserlohn (Hansaallee 19) sind die Abteilungen Wirtschaft und Verwaltung, Ernährungsmanagement, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Gestaltung vertreten. In der Außenstelle Letmathe (Aucheler Straße 18) ist die Abteilung Land- und Gartenbau beheimatet.
Die allgemeine Hochschulreife kann im Wirtschaftsgymnasium in der Abteilung Wirtschaft und Verwaltung oder in der Fachoberschule 13 Gestaltung erworben werden.
Zudem gibt es speziell für Berufstätige, die sich weiterqualifizieren wollen, ein attraktives Angebot: In der Fachschule für Wirtschaft kann in Kooperation mit der Fachhochschule des Mittelstandes (Bielefeld) gleichzeitig der Abschluss „Staatlich geprüfte Betriebswirtin/Staatlich geprüfter Betriebswirt“ erworben werden. Zusätzlich ist der „Bachelor of Arts“ möglich.
Beratungs- und Anmeldetag (29. Januar)
Individuelle Beratung durch Lehrkräfte vor Ort – selbstverständlich mit der Möglichkeit, sich vor Ort für das kommende Schuljahr anzumelden: Das plant das Berufskolleg Iserlohn. Präsentiert wird ein vielfältiges Bildungsangebot vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife. Das Angebot umfasst 22 vollzeitschulische Bildungsgänge bzw. den berufsbegleitenden Unterricht in 21 Ausbildungsberufen – in fünf Abteilungen: Wirtschaft und Verwaltung, Ernährungsmanagement, Sozial- und Gesundheitswesen, Gestaltung sowie Land- und Gartenbau.
Stimme
„Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern eine umfassende berufliche, gesellschaftliche und personale Handlungskompetenz und bereiten sie auf ein lebensbegleitendes Lernen vor. Sie werden qualifiziert, an international geprägten Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten. ‚Unsere Bildungsvielfalt für Ihre Zukunft‘: Diese Leitidee wird durch die Ausbildungsmöglichkeiten in den fünf Fachabteilungen umgesetzt.“ Josef Schulte, Schulleiter
Berufskolleg für Technik, Lüdenscheid (Raithelplatz 5)
Allgemeine Informationen
Das Berufskolleg für Technik ist das gewerblich-technische Aus- und Weiterbildungszentrum des Märkischen Kreises mit den Schwerpunkten Metalltechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, KFZ-Technik sowie Baunebenberufe. Aktuell werden ca. 2.400 Schülerinnen und Schüler in etwa 30 verschiedenen Ausbildungsberufen bzw. Bildungsgängen unterrichtet. Als dualer Partner der märkischen Metall-, Kunststoff- und Elektroindustrie sowie des Handwerks werden hier im Berufsschulunterricht zukünftige Fachkräfte der Region ausgebildet. In den Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung werden Schülerinnen und Schüler ggf. für diese Ausbildungsberufe und weiterführende Bildungsgänge qualifiziert und erwerben noch fehlende Schulabschlüsse (Hauptschulabschluss, Fachoberschulreife, Fachoberschulreife mit Qualifikation). Ob Fachhochschulreife, Abitur oder berufliche Weiterbildung – die Wege am BKT sind vielfältig und auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten.
In der Höheren Berufsfachschule Metall können junge Menschen innerhalb von zwei Jahren die Fachhochschulreife mit beruflichen Kenntnissen erlangen. Zugangsvoraussetzung hierfür ist die die Fachoberschulreife.
Den Abschluss Informationstechnische Assistentin / Informationstechnischer Assistent erwerben Schülerinnen und Schüler in einem dreijährigen Vollzeitbildungsgang mit Berufsabschluss nach Landesrecht. Zugangsvoraussetzung ist die Fachoberschulreife.
In der Bildungslandschaft der Region fest etabliert sind das Berufliche Gymnasium und die Fachschule für Technik. Das berufliche Gymnasium mit den fachlichen Schwerpunkten Technische Informatik oder Maschinenbau vermittelt die allgemeine Hochschulreife (Vollabitur). Zugangsvoraussetzung ist die Fachoberschulreife mit Qualifikation.
Wer bereits eine erfolgreiche Ausbildung im Bereich Metall oder Elektro absolviert hat und sich beruflich weiterentwickeln möchte, kann dies am BKT tun. Hier wird in der Fachschule mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Elektrotechnik die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker sowohl in Voll- als auch in Teilzeit (Abendschule) angeboten. Darüber hinaus bietet das BKT in einjähriger Abendschule für Techniker und Meister aller Fachrichtungen das Aufbaustudium Betriebswirtschaft an.
Beratungs- und Anmeldetag (29. Januar)
Individuelle Beratung von Lehrkräften vor Ort – selbstverständlich mit der Möglichkeit, sich vor Ort für das kommende Schuljahr anzumelden: Das Berufskolleg für Technik präsentiert ein vielfältiges Bildungsangebot.
Für Schülerinnen und Schüler erfolgt die Anmeldung über die Internetplattform „Schüler Online“ ( www.schueleranmeldung.de ). Selbstverständlich werden die Lehrkräfte am Beratungs- und Anmeldetag bei der Online-Anmeldung unterstützen. Weitere Informationen: www.bkt-luedenscheid.de
Stimme:
„Kein Abschluss ohne Anschluss ist für uns kein Slogan, sondern eine Selbstverständlichkeit, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler bei ihren beruflichen Plänen über den Abschluss bei uns begleiten. Und vielleicht sogar mit der Perspektive, irgendwann selber zum Kollegium zu gehören. Ein Weg, der am BKT nicht ungewöhnlich ist. Viele Lehrer am Berufskolleg sind Ingenieure mit zum Teil langjähriger Berufserfahrung.“ Matthias Lohmann, Schulleiter
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Lüdenscheid (Raithelplatz 5) und Plettenberg (Schulstraße 5)
Allgemeine Informationen
Das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg bietet eine qualifizierte Ausbildung in den Berufsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens, der Ernährung und Hauswirtschaft sowie der Körperpflege an den Standorten Lüdenscheid und Plettenberg. Hier werden mehr als 1.400 Schülerinnen und Schüler in mehr als 20 Ausbildungsberufen bzw. Bildungsgängen von ca. 100 Lehrkräften unterrichtet. Angeboten werden für alle Absolventen der Sek. I eine Anschlussoption, darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an schulischen Abschlüssen und beruflicher Qualifizierung.
Das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg bildet in den Berufsfeldern Gesundheit, Körperpflege, Erziehung und Soziales sowie Ernährungs- und Versorgungsmanagement aus. Dabei reicht das Bildungsangebot von Berufs- über Berufsfach-, Fachoberschule und Fachschulen bis hin zum beruflichen Gymnasium. Am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg können alle allgemeinbildenden Abschlüsse erworben werden. Ein Überblick:
• Allgemeine Hochschulreife / Abitur
• Allgemeine Fachhochschulreife / „Fachabi“
• Fachoberschulreife
• Hauptschulabschluss nach Klasse 10
• Hauptschulabschluss nach Klasse 9
• Berufsausbildung zur Erzieherin/Erzieher
• Berufsausbildung zur Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger
• Berufsausbildung zur Kinderpflegerin/Kinderpfleger
• Berufsausbildung zur Sozialassistentin/Sozialassistent
• Berufsausbildung zur Assistentin/Assistent für Ernährung und Versorgung
Beratungs- und Anmeldetag (29. Januar) an beiden Standorten in Lüdenscheid und Plettenberg:
Detaillierte Informations- und Beratungsgespräche aller Lehrkräfte sind selbstverständlich – ebenso wie Anmeldungen vor Ort. Dafür stehen in mehreren Räumen Kolleginnen und Kollegen als Unterstützung zur Verfügung.
Stimme
„Wir sind Alleskönner – die auf der einen Seite fit fürs Studium machen und auf der anderen Seite Schülerinnen und Schülern Perspektiven bieten, die bislang im Schulsystem wenig erfolgreich waren. Das ist die Stärke der Berufskollegs. Alle Bildungsgänge qualifizieren doppelt. Alle Schülerinnen und Schüler erwerben einen Berufsabschluss, erhalten eine berufliche Grundbildung oder berufliche Kenntnisse und können gleichzeitig einen allgemeinbildenden Schulabschluss erreichen. Vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur ist alles möglich.“ Ursula Wortmann-Mielke, Schulleiterin
Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg Halver (Eugen-Schmalenbach-Straße 3-5)
Allgemeine Informationen
Das Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg ist das Zentrum kaufmännischer Bildung im südlichen Märkischen Kreis mit 80 Kolleginnen und Kollegen sowie 1.450 Schülerinnen und Schülern in Voll- und Teilzeit. Die Höhere Handelsschule ist der größte Bildungsgang mit jährlich ca. 320 Schülerinnen und Schülern in sieben parallelen Klassen in Unter- und Oberstufe. Die einjährige Berufsfachschule und das Wirtschaftsgymnasium sind jeweils zweizügig.
In der einjährigen Berufsfachschule erhalten junge Menschen die Möglichkeit, in einem Jahr den Mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss, Fachoberschulreife) zu erwerben, sofern sie den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 besitzen. Die einjährige Berufsfachschule (BFS) am ESBK ist für die Schülerinnen und Schüler geeignet, die sich aufgrund ihrer Interessen und Begabungen gezielt im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung für eine Berufsausbildung qualifizieren möchten. Mit dem Realschulabschluss stehen den Absolventinnen und Absolventen der einjährigen Berufsfachschule weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge offen, wie zum Beispiel die Höhere Handelsschule oder das Wirtschaftsgymnasium.
Die Höhere Handelsschule ist ein zweijähriger Bildungsgang, der mit dem Fachabitur abschließt. Nach Ableistung eines Praktikums von insgesamt 24 Wochen Dauer oder einer abgeschlossenen Lehre gibt es die Chance, sich an einer Fachhochschule für einen Studiengang mit dem Abschluss Bachelor einzuschreiben. Auch ein duales Studium (Ausbildung im Betrieb und gleichzeitiges Studium an einer Fachhochschule) ist dann möglich. Um die Höhere Handelsschule besuchen zu können, müssen Schülerinnen und Schüler die Fachoberschulreife (Realschulabschluss) mitbringen. Als Profilklasse kann die Europaklasse der Höheren Handelsschule gewählt werden. Europäisches Recht, Volkswirtschaftslehre und Politik als bilinguale Fächer sowie die zweite Fremdsprache Spanisch prägen das Europaprofil in besonderem Maße. Wer möchte, kann an einem Erasmus geförderten Auslandspraktikum in Spanien oder Irland teilnehmen.
Das dreijährige Berufliche Gymnasium im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung (kurz: Wirtschaftsgymnasium) können Schülerinnen und Schüler besuchen, die die Berechtigung zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe besitzen. Von Beginn an arbeiten alle Schülerinnen und Schüler mit eigenen Notebooks. Digitalisierte Arbeitstechniken im Unterricht bilden somit einen wesentlichen Schwerpunkt der Arbeit am Wirtschaftsgymnasium am ESBK. Geschärft wird das digitale Profil weiterhin durch die Differenzierungskurse SAP und Unternehmensgründung.
Beratungs- und Anmeldetag (29. Januar)
Umfangreiche Informationen, die Angebote kennenzulernen, und Antworten auf wichtige Fragen werden selbstverständlich am Beratungs- und Anmeldetag gegeben. Neben zentralen Informationsveranstaltungen zu den drei Vollzeitbildungsgängen um 9.30 und 11 Uhr gibt es auch die Möglichkeit der Einzelberatung. Die Anmeldung in Schüler-Online kann vor Ort durchgeführt werden. Ein Überblick über die Angebote:
Vorstellung aller Bildungsgänge (am 29. Januar vor Ort oder schon jetzt über die Homepage in einer gesonderten Videopräsentation – www.esbk.de )
Individuelle, persönliche Beratung (am 29. Januar vor Ort oder schon jetzt per Telefon oder Videochat – siehe https://t1p.de/woo3 )
Stimme
„Als das Berufskolleg mit kaufmännischem Schwerpunkt im südlichen Märkischen Kreis möchten wir in besonderem Maße auf die Ausbildung in kaufmännischen Ausbildungsberufen, im Dualen System sowie auf entsprechende Studienfächer vorbereiten. Durch Digitalisierung, unser Europaprofil sowie die vielfältigen Unterstützungs- und Förderangebote in allen Bildungsgängen möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem individuellen Weg in Richtung weiterer allgemeinbildender Abschlüsse, einer qualifizierten Ausbildung oder auch eines Studiums unterstützen und sie in besonderem Maße für die aktuellen Anforderungen an junge Auszubildende oder Studierende qualifizieren.“ Ulrich Fröndhoff, Schulleiter
Hönne-Berufskolleg, Menden (Werler Straße 4)
Allgemeine Informationen
Auf dem Campus des Hönne-Berufskollegs (HBK) des Märkischen Kreises in Menden lernen ca. 2200 Azubis, Schülerinnen und Schüler und Studierende in 23 Bildungsgängen in den Fachbereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Bautechnik, Bekleidungstechnik, Informatik, Gesundheit, Erziehung und Soziales. Am HBK arbeiten 125 Lehrerinnen und Lehrer. Als Schule des gemeinsamen Lernens heißt das Hönne-Berufskolleg alle jungen Menschen willkommen, auch Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Für junge Menschen mit weiteren Förderschwerpunkten werden individuelle Beratungen angeboten.
Die Lernenden werden bei jedem Schritt begleitet und beraten, um eine bestmögliche Ausbildung zu erhalten. Gemeinsam arbeiten ein Multiprofessionelles Beratungsteam und die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer mit den Lehrerinnen und Lehrern in der Berufsausbildung zusammen. Ziel: junge Menschen sollen Berufsfelder insbesondere der Technik, Informatik und Gesundheit, Erziehung und Soziales kennenlernen. Dafür arbeitet das HBK mit Azubis der Schule, der Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, der SIHK und der Fachhochschule Südwestfalen zusammen. Für die Berufsfelder Wirtschaft und Gestaltung kooperiert das Berufskolleg Menden mit dem Berufskolleg Iserlohn.
Beratungs- und Anmeldetag (29. Januar)
Am Beratungs- und Anmeldetag stellen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer ihre Berufe und Berufsfelder vor und beraten interessierte Jugendliche und ihre Eltern. Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Iserlohn decken die Bereiche Gestaltung und Wirtschaft ab, so dass für die Region nördlicher Märkischer Kreis umfassend beraten werden kann. Unterstützt wird das HBK von der Agentur für Arbeit. Ebenfalls wirbt die Fachhochschule Südwestfalen und das Berufsbildungszentrum BBZ aus Iserlohn.
Schulischer Teil der Berufsausbildung im Handwerk:
Anlagenmechanik Heizung-, Sanitär-, Klimatechnik, Bauberufe: Baugrundstufe, Maurer/in, Hochbaufacharbeiter/in, Elektrotechnik, KFZ-Technik, Metallbau.
In der Industrie:
Elektrotechnik, Industriemechaniker/in, Technische Produktdesigner/in, Verfahrensmechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Maschinen- und Anlagenführer/in, Fachkraft für Metalltechnik, Zusatzqualifikation „Digitale Fertigungsprozesse“ (Industrie 4.0 – Kenntnisse für Azubis)
Schulischer Abschluss mit beruflichem Profil:
- Ausbildungsvorbereitung in den Bereichen Technik, Gesundheit und Soziales,
Hauptschulabschluss nach Klasse 9 (einjährig)
- Berufsfachschule (B1, B2) in den Bereichen Technik, Informatik, Gesundheit und Soziales, Hauptschulabschluss nach Klasse 10 bzw. mittlerer Schulabschluss, ggf. mit Qualifikation für das Gymnasium (1-jährig)
- Höhere Berufsfachschule Metalltechnik (C2), Fachhochschulreife (2-jährig)
- Fachoberschule für Gesundheit und Soziales, Fachhochschulreife
(2-jährig) Klasse 11 FOS-Praktikum, Klasse 12 Vollzeitunterricht
- Berufliches Gymnasium Maschinenbautechnik, Abitur (3-jährig)
- Berufliches Gymnasium Gesundheit, Abitur (3-jährig)
Beruflicher Abschluss und Schulischer Abschluss:
- Sozialassistent/in und Hauptschulabschluss Klasse 10 / Mittlerer Schulabschluss ggf. mit Qualifikation für das Gymnasium (2-jährig)
- Bekleidungstechnische Assistent/in und Fachhochschulreife (3-jährig)
- Informationstechnische Assistent/innen und Fachschulreife (3-jährig)
- Berufliches Gymnasium Erziehung und Soziales,
staatlich anerkannte Erzieher/in und Abitur (3 + 1 Jahr)
- Fachschule für Sozialpädagogik, staatlich anerkannte Erzieher/in
(3-jährig in Vollzeit oder praxisintegriert)
- Fachschule für Technik, Fachrichtung Elektrotechnik, staatlich geprüfte/r Techniker/in, 4-jährig in Teilzeit (abends)
- Fachschule für Technik, Fachrichtung Maschinenbautechnik, staatlich geprüfte/r Techniker/in, 4-jährig in Teilzeit (abends)
- Fachschule für Heilpädagogik, st. geprüfte Heilpädagoge/in, 3-jährig in Teilzeit (abends)
Stimme
„Wir legen besonderen Wert auf die Förderung von Jugendlichen und Erwachsenen, die den Einstieg in eine Berufsausbildung oder eine Fort- bzw. Weiterbildung anstreben. Wir erreichen sie durch eine kompetente Ausbildung im Dualen System und neben dem Unterricht durch ergänzende Maßnahmen, wie beispielsweise Brückenkurse, Förderunterricht und verschiedene Kooperationsmodelle. Wir fördern die individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen und Erwachsenen unserer Wirtschaftsregion in der Berufsausbildung und in der beruflichen Fort- und Weiterbildung durch Projekte und Wettbewerbe.“ Helga Bendick, Schulleiterin