Europäischer Austausch im Rahmen von Erasmus+

Pressemeldung vom 07.12.2020

Rund 40 Lehrerinnen und Lehrer aus sieben Grundschulen des Märkischen Kreises werden in den kommenden zwei Jahren am europäischen Austauschprogramm Erasmus+ teilnehmen. Der Austausch dient der Fortbildung im Bereich der schulischen Inklusion.
Geplant sind Fortbildungen und Hospitationen an Partnerschulen in Finnland, der Tschechischen Republik, Österreich, Spanien und Italien. Das Thema, das alle verbindet, ist das Thema der schulischen Inklusion bzw. der gemeinsamen Beschulung von Kindern in ihrer Unterschiedlichkeit bezüglich Herkunft und Begabung. Die teilnehmenden Lehrkräfte versprechen sich viele neue Anregungen und Erkenntnisse für ihre eigenen Schulen im Märkischen Kreis.
Nach einer umfänglichen Bewerbung, die vom Inklusionsteam des Schulamtes für den Märkischen Kreis eingereicht worden war, wurden bereits im Sommer die Fördergelder in vollem Umfang von der Europäischen Union bewilligt. Und so können nun die Reisen ins europäische Ausland konkret vorbereitet werden.
Aber die Maßnahme ist keine Einbahnstraße. Der Märkische Kreis ist attraktives Ziel für Schulpersonal aus dem Ausland. Mehrere Anfragen aus Spanien und Österreich für Besuche an Schulen mit dem Ziel längerfristigen Austausches werden bereits bearbeitet und an Schulen vermittelt.

Zuletzt aktualisiert am: 07.12.2020