

Im FÖJ lernt man viele verschiedene Bereiche des Naturschutz und der Verwaltung kennen: Zum Beispiel das Labor der Unteren Wasserbehörde. Foto: Rene Nowak/Märkischer Kreis
Pressemeldung vom 26.02.2020
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Sich für den Klimaschutz engagieren und gleichzeitig erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln: Das bietet ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) beim Märkischen Kreis. Die Klimaschutzbeauftragte des Kreises freut sich darauf, zum zweiten Mal ein FÖJ-Platz anbieten zu können: „Wir repräsentieren hier beim Kreis eine ziemlich große Bandbreite was Natur- und Umweltschutz angeht und können viele Einblicke ermöglichen: natürlich Verwaltung, aber auch spannende Außeneinsätze.“ Stationen außerhalb des Lüdenscheider Kreishauses sind flexibel zu gestalten und richten sich nach den Interessen der Freiwilligen. „Der letzte FÖJler war zum Beispiel zwei Wochen auf dem Sitftungshof der Stadt Iserlohn und auch mal eine Woche mit einem Förster unterwegs“, erzählt Petra Schaller.
„Die Zeit war super vielseitig. Vorher wusste ich überhaupt nicht, was der Kreis alles macht“, berichtet René Nowak – der erste FÖJler – von seinem Jahr im Fachdienst Natur- und Umweltschutz. Nach dem Freiwilligenjahr hat der 21-Jährige die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Kreis angefangen.
Das FÖJ dauert zwölf Monate. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 300 Euro gezahlt. Das Taschengeld setzt sich zusammen aus dem Grundbetrag und einer zusätzlichen Verpflegungspauschale für FÖJ-Teilnehmende, die zu Hause wohnen. Die Bewerbung kann bis Juni auf dem zentralen Bewerberportal des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe eingereicht werden: www.lwl-foej-bewerbung.de/. Für weitere Informationen steht Petra Schaller zur Verfügung. Telefonisch unter 02351-9666361 oder per E-Mail: p.schaller@maerkischer-kreis.de.