Pressemeldung vom 31.01.2020
Wenn die Schulzeit vorbei ist, stehen viele Schüler vor der schwierigen Frage: „Was nun?“ Erste Erfahrungen in der Berufswelt sammeln und sich gleichzeitig für die Allgemeinheit engagieren – beides verbindet der Bundesfreiwilligendienst (BFD). Der Märkische Kreis bietet ab August die Möglichkeit zum BFD an zwei Förderschulen an: der Schule an der Höh in Lüdenscheid und der Carl-Sonnenschein-Schule in Iserlohn. Beide haben den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und stehen unter Trägerschaft des Kreises.
Hauptaufgabe der Freiwilligen ist die Pflege und die Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Einblicke in die Verwaltung der Schule gehören zum Programm dazu. „Außerhalb der Unterrichtszeiten wird auch mal gemeinsam mit dem Hausmeister angepackt“, weiß Stefanie Nunziante von der Schulverwaltung des Kreises.
Voraussetzung für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst in den Schulen des Märkischen Kreises ist, dass die Vollzeitschulpflicht erfüllt und die Volljährigkeit erreicht ist. In der Regel geht der Bundesfreiwilligendienst über 11 Monate, jedoch kann auch eine andere zeitliche Begrenzung zwischen 6 und 24 Monaten vereinbart werden.
Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld in Höhe von 330 Euro, unentgeltliche Mittagsverpflegung und einen Fahrtkostenzuschuss. Im Rahmen der Tätigkeit sind die Freiwilligen sozialversichert und der Anspruch auf Kindergeld bleibt bestehen.
Interessierte erhalten nähere Informationen direkt bei den Schulen oder bei der Schulverwaltung des Märkischen Kreises:
- Schule An der Höh, Bonhoefferstraße 15, 58511 Lüdenscheid. Ansprechpartner ist Tristan Dahlmann, Telefon: Tel.: 02351/93988-0.
- Carl-Sonnenschein-Schule, Gertrudisstraße 10 b, 58640 Iserlohn. Ansprechpartnerin ist Barbara Hülsmann unter der Nummer 02351/966-4600).
- Für die Schulverwaltung des Kreises steht Stefanie Nunziante zur Verfügung (Tel.: 02351/966-6561).