Die Märkische Kulturstiftung Burg Altena förderte im Juli 2003 das elfte Burgrock-Konzert auf der Burg Altena Für viele Nachwuchsbands war und ist Burgrock die große Chance und ein Karriere-Sprungbrett. Beim Burgrock können vor allem junge Menschen die Burg einmal völlig anders als sonst wahrnehmen – nicht als Museum oder Ritterburg, sondern als ein Bauwerk, das mit der Zeit geht und Kultur für Jung und Alt bietet.
Lounge 42 aus Lüdenscheid, eine der vier Nachwuchsbands, die sich beim Vorentscheid in der Nachrodter Lennehalle durchgesetzte hatte, machte den Auftakt zum diesjährigen Burgrock. Insgesamt hatten sich 36 heimische Rockbands um einen Auftritt beim Festival beworben. „Unser Auftritt war gut, wir waren zufrieden, es hat großen Spaß gemacht“, so Lounge 42. Außergewöhnlich für eine Rockband ist der Einsatz von Bläsern auf der Bühne. Beim Burgrock-Publikum kam die musikalische Mischung sehr gut an.
Das tolle Ambiente in Altena lobten alle Gruppen, auch 16 Inch aus Lüdenscheid und Neuenrade zeigte sich angetan von der Atmosphäre in dem alten Gemäuer über der Lenne. Besonders reizvoll war für sie, ihren moderneren Sound in dem historischen Gemäuer der Burg Altena zu präsentieren.
Voll des Lobes über das Burgrock-Festival war auch die Gruppe „Leichenwetter“. Die Rockmusiker aus Iserlohn waren als Nachwuchsband beim Burgrock 2000 dabei. „Für uns war der Auftritt damals ein echtes Sprungbrett. Wir haben uns musikalisch weiter entwickelt. Wir sind für diese Chance sehr dankbar“, so Leichenwetter. In der Folge des 2000er-Festivals in Altena konnte die Gruppe aus Iserlohn nämlich einige Auftritte verbuchen, sogar als Vorgruppe bekannter Rockbands. Leichenwetter behauptet inzwischen, selbst keine unbekannte Band mehr zu sein.
Die Märkische Kulturstiftung wirkt besonders gerne bei der Förderung von kulturellen Nachwuchstalenten unserer Region im Herzen des Märkischen Kreises, der Burg Altena, mit und hat diese Veranstaltung daher gerne unterstützt.