Die Zuwanderung geflüchteter und neuzugewanderter Menschen aus den unterschiedlichen Regionen dieser Welt haben die Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen gestellt. Dank des Engagements vieler ehrenamtlichen Initiativen konnten die Kommunen wirksam unterstützt werden. Seit 2016 wird diese ehrenamtliche Tätigkeit im Märkischen Kreis durch das Landesprogramm KOMM-AN-NRW mit jährlich rund 170.000 Euro gefördert und gestärkt.
KOMM-AN NRW wird im Märkischen Kreis vom Kommunalen Integrationszentrum umgesetzt.
Bausteine des Förderprogramms:
mehr Informationen
Aufbau und Unterhalt von Ankommenstreffpunkten
Das sind zentral in den Kommunen bestehende Räumlichkeiten, in denen Sprachkurse, Freizeitangebote und Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und Neuzugewanderten zu finden sind.
Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung
Darunter sind insbesondere Freizeit- und Kulturangebote wie Stadtrundgänge, Exkursionen, bestimmte Kurse oder auch interkulturelle Informationsveranstaltungen mit den Neuzugewanderten zu verstehen.
Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung
Informationsflyer und Broschüren oder andere Printmedien- und Internetmedien in mehreren Sprachen, so dass auch Menschen mit noch wenigen Deutschkenntnissen sich über ihre neue Umgebung informieren können.
Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und zum regelmäßigen Austausch dieser untereinander
Der regelmäßige Austausch der ehrenamtlich Tätigen dient der Koordination und Abstimmung von Maßnahmen. Die Qualifizierungsmaßnahmen helfen den ehrenamtlich Tätigen dabei, sich über aktuelle Themen der Arbeit zu informieren und fortzubilden.