Bevölkerungsschutz, Großschadensereignis, Katastrophenschutz, Krise, nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Zivilschutz
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Bevölkerungsschutz
Dieser Aufgabenbereich befasst sich mit Planungen und Maßnahmen zu Abwehr von Großschadensereignissen,Katastrophen sowie sonstigen großflächigen Krisen und Gefahrenlagen.
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Dabei handelt es sich um Schadens – und Gefahrenlagen,
- die das Leben oder die Gesundheit zahlreicher Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährden
- und aufgrund eines erheblichen Koordinierungsbedarfs eine rückwärtige Unterstützung der Einsatzleitung erfordern.
Mit anderen Worten:
Diese Situationen gehen deutlich über Ausmaße von Schadens- oder Notlagen des täglichen Lebens hinaus. Sie sind aufgrund ihrer Größenordnung von einer einzelnen Stadt oder Gemeinde nicht mehr allein zu bewältigen. Das wiederum ist von der Größe und den Kapazitäten der betroffenen Kommune abhängig. Die Leitung und Koordinierung der Bekämpfung eines solchen Ereignisses obliegt dem Kreis.
Beispiele für solche Lagen:
- Schadenslagen mit einem extrem hohen Anfall von Verletzten und Toten (z. B. Zugunglück Eschede),
- großflächige Schadstoffausbreitungen,
- Terroranschläge,
- extreme Hochwasserlagen (Jahrhunderthochwasser, Jahrtausendhochwasser),
- Seuchen, Epidemien.
Hierfür werden Abwehr – und Notfallpläne erstellt und Strukturen geschaffen, die allen Anforderungen gerecht werden. Das gilt für den Aufbau von Einheiten wie für eine einsatzbereite Führungsorganisation. Der Kreis arbeitet dabei eng mit den Organisationen des Katastrophenschutzes sowie anderen Behörden und Stellen zusammen.
Zu den Organisationen des Katastrophenschutzes zählen die
- Feuerwehren
- privaten Hilfsorganisationen (DRK, JUH, ASB, MHD, DLRG)
- sowie das Technische Hilfswerk (THW).
An anderen Behörden und Stellen sind vornehmlich zu nennen die
- kreisangehörigen Städte und Gemeinden
- Polizei
- Energieversorgungsunternehmen
- Bundeswehr
etc.
Der Landrat als Gesamtverantwortlicher hat sowohl Einsatzmaßnahmen als auch Verwaltungsmaßnahmen zu veranlassen, zu koordinieren und zu verantworten. Er bedient sich hierzu einer stabsmäßig gegliederten Einsatzleitung zur Leitung und Führung aller Einsatzkräfte (operativ-taktische Einsatzmaßnahmen) sowie eines Krisenstabes für Verwaltungsmaßnahmen (administrativ-organisatorische Maßnahmen).
Der Stab der Einsatzleitung setzt sich aus Führungs – und Funktionskräften der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und des THW zusammen.
Im Krisenstab sind Kräfte der Kreisverwaltung sowie externer Behörden und Stellen vertreten. Zu seinen Aufgaben zählen (die Aufzählung ist nicht abschließend):
- Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge
- Weitergehende Forderungen und Anforderungen an die Privatwirtschaft
- Grundsätzliche Entscheidungen über Evakuierungen und
- Information der Bevölkerung
Konzept zum Massenanfall Verletzter und Erkrankter (MANV) sowie Einbindung in die Landeskonzepte zur überörtlichen Hilfe im Sanitäts – und Betreuungsdienst
Der Märkische Kreis ist auch Träger des Rettungsdienstes. Er stellt eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung sicher. Das ist zunächst auf die Standardanforderungen des alltäglichen Lebens ausgelegt (z. B. Verkehrsunfälle, Krankentransporte). Aber auch für außergewöhnliche rettungsdienstliche Lagen mit einer größeren Anzahl verletzter Personen (mehr als 5 Verletzte/Erkrankte) bis hin zu Großschadensereignissen müssen Vorkehrungen getroffen werden. Dazu wurde das sog. MANV-Konzept entwickelt. Es regelt außergewöhnliche Rettungsdienstlagen von 5 bis über 100 Verletzten in 4 Stufen im Kreisgebiet. Hier sind dann verstärkt die privaten Hilfsorganisationen mit ihren Einheiten und Einrichtungen eingebunden.
Reichen die im MK vorhandenen Kräfte nicht aus, wird im Rahmen der Konzepte zur landesweiten überörtlichen Hilfe auf Unterstützung aus anderen Kreisen und kreisfreien Städten zurückgegriffen. Umgekehrt hält auch der MK entsprechende Einrichtungen und Bereitschaften zur auswärtigen Hilfe vor.
Es handelt sich hier um die
- Behandlungsplatzbereitschaft 50 (BHP-B 50) ,
- Betreuungsplatzbereitschaft 500 (BTP – B 500),
- der Patiententransportzug 10 (PT-Z 10)
- und ferner der Verletzten-Dekontaminationsplatz 50 (V-Dekon 50).
In diesen Bereitschaften und Einrichtungen arbeiten verschiedene Organisationen eng zusammen.
BHP-B 50:
- die Feuerwehren Lüdenscheid und Plettenberg
- eine Einsatzeinheit des DRK (DRK Lüdenscheid/Halver/Schalksmühle)
- eine Einsatzeinheit der JUH (JUH Südwestfalen)
- diversere Leitende Notärzte (LNA)
- THW Halver und Lüdenscheid
Gesamtstärke rund 120 Helferinnen und Helfer
BTP-B 500:
2 Einsatzeinheiten des DRK
- Altena/Balve/Werdohl
- Meinerzhagen/Kierspe/Plettenberg/Herscheid
Gesamtstärke: 72 Helferinnen und Helfer
PT-Z 10:
Kräfte und Fahrzeuge der Hilfsorganisationen sowie Leitende Notärzte
Gesamtstärke: 20 Helferinnen und Helfer
V-Dekon 50:
- die Feuerwehren Hemer, Menden und Herscheid
- gemeinsame Einheit aus MHD und ASB
Gesamtstärke: 60 Helferinnen und Helfer
Externe Links
Zuletzt aktualisiert am: 11.10.2019