Gute Nachrichten gibt es auch für Einzellagen außerhalb größerer Ortschaften, die bislang nicht in den aufgeführten Förderverfahren berücksichtigt werden konnten. Der Bund stellt für rd. 4.000 Privatadressen im Märkischen Kreis sowie für 58 Schulen, acht Krankenhäuser und rd. 2.200 Firmen-Anschlüsse in Gewerbegebieten weitere 49,4 Millionen Euro als Zuwendung für den Glasfaserausbau zur Verfügung.
In einer europaweiten Ausschreibung konnte sich die Telekom Deutschland GmbH durchsetzen und wird den Ausbau in allen Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises durchführen.
Für den Märkischen Kreis wird damit im Jahr 2025 für jede Adresse eine Mindestversorgung in Bezug auf leitungsgebundenes Internet verfügbar sein: Entweder sorgen bereits schon heute eigenwirtschaftliche Ausbautätigkeiten von Netzbetreibern für schnelle Internetverbindungen, oder der Staat unterstützt in Gebieten des „Marktversagens“ mit dem geförderten Glasfaserausbau (Gigabitausbau).